Jugend

Welche Bildungsangebote unterstützen Jugendliche in Aarbergen?


Im Format einer Zukunftswerkstatt werden die Akteure gemeinsam der Frage nachgehen, wie und wo sich Jugendliche bilden. Also welche Erfahrungen diese in Schule, Freizeit und zu Hause machen und was sie bei ihrer Entwicklung unterstützt oder blockiert. Konkret geht es auch darum, gemeinsam mit den Beteiligten Ideen für Bildungsangebote in Aarbergen zu entwickeln.

Wann? 11.06.2022, um 10:30 bis 14:30 Uhr
Wo? Bürgerhaus Kettenbach, Rathausstraße 1 b
Für wen? Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, Fachkräfte und Engagierte im Bereich Jugend, Bildungspolitik

Der Workshop findet im Rahmen des Forschungsprojektes „Abbau von Bildungsbarrieren im Spannungsfeld von Angebot und Aneignung (ABiSAn)“ statt. ABiSAn wird für drei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Beteiligt sind unter der Projektleitung von Prof. Dr. Tanja Grendel, die Professoren Dr. Michael May und Dr. Walid Hafezi sowie die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Alina Franz, Vanessa Imrock und Laura Silvia Schaaf. Ziel ist es, einen Beitrag zur Förderung von Bildungserfolg und gesellschaftlicher Teilhabe zu leisten. Umgesetzt wird das Projekt in Wiesbaden (Biebrich und Schelmengraben) und dem Rheingau-Taunus-Kreis (Aarbergen und Lorch).

Einige der im Rahmen des Workshops entwickelten Ideen sollen im Anschluss umgesetzt und erprobt werden. Auf diese Weise leistet das Projekt auch einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der außerschulischen Bildungsangebote für Jugendliche in Aarbergen. Im weiteren Projektverlauf sind neben der wissenschaftlichen Begleitung der neu entwickelten sowie bestehender Bildungsangebote biografische Interviews mit Jugendlichen geplant.

Die Forschenden wollen mit dem Projekt insbesondere herausfinden, ob sich die Bildungsmöglichkeiten in der Stadt und auf dem Land unterscheiden und inwieweit Erfahrungen in Schule und am Nachmittag zusammenspielen.

Für nähere Informationen oder Interesse an der Beteiligung am Projekt ABiSAn und an dem Workshop kann das Projektteam an der Hochschule RheinMain (abisan-sw@hs-rm.de) gerne kontaktiert werden.